Bei einem anderern Test bekommt man ein Knattern auf die Ohren und misst über Sensoren am Kopf, wie dieses Knattern über die Nerven im Kopf ankommt.
Lustig fand ich die Gleichgewichtstests. Es wird in das Ohr warmes Wasser gespritzt, was dazu führt, dass der Gleichgewichtssinn irritiert wird und aussetzt. Es setzt ein Schwindel ein, was die Augen versuchen auszugleichen. Diese Augenbewegung wird mittels einer Brille mit Kameras aufgenommen und gemessen. Diesen Schwindel fand ich total toll, weil er an eine Achterbahn erinnerte, obwohl man völlig sicher auf einem Liegestuhl sitzt. Tolle Erfahrung.
Beim letzten Gleichgewichtstest steht man in einer Art Kammer auf einer Platte, in der sich mal die Platte oder auch die Kammer bewegt. Dabei steuert natürlich der Körper dagegen, was man messen möchte. Fand ich auch total lustig.
Generell war das “Bordpersonal” hier total nett, lustig, hilfsbereit und witzig. Super Truppe.
Natürlich gab es auch Blutdruck, Bluttests und EKG. Ein CT wurde auch gemacht. Das Rundumpaket also, um zu prüfen, ob der Patient operationsfähig ist. Vorgespräch mit der Anästhesie und Operateur und natürlich einige Unterlangen unterschreiben. Alles okay und war im Rahmen. Für die 1,5 Tage ist man schon viel unterwegs.
Wie eine OP ab läuft könnt ihr im nächsten Artikel lesen.