Liebe, Tot und Loslassen

Heute war ein guter Tag. Die Sonne zeigte sich und wir erwärmten uns am Fenster und aßen selbst gemachten Obstsalat. Am Nachmittag waren wir auf dem Golfplatz und mussten feststellen, das die Februar-Sonne noch lange nicht ausreicht, die matten Glieder zu erwärmen und die Spiellust zu entfachen. Es war schweinekalt. Jedoch waren es sehr schöne Momente meine Frau in der Nachmittagssonne zu sehen, wie sie verzweifelt auf den kleinen Ball eindrischt. Danach sind wir gleich zu unserem neuen Lieblingstürken gefahren um uns aufzuwärmen, heißen Chai zu trinken und die Mägen mit einem Haufen Fleisch zu füllen. Am späten Nachmittag stand Kino auf dem Spontanprogram. Tja. Aktion oder Romantik? Mit seiner Frau wird natürlich etwas gewählt, was das Herz erwärmt. Wir schauten uns „PS: ich liebe dich an“.
Der Film ist schön. Wahrscheinlich von Tempo-Taschentücher gesponsert. Die Tränendrüsen bekamen in diesem Streifen eine gute Spülung. Es geht um eine Frau die ihre große Liebe trifft, an den Krebs wieder verliert und über das langsame loslassen von dieser geliebten Person. Jeder wird in seinem Leben mal jemanden sehr wichtigem verloren haben. Besonders wenn man älter wird, geschieht dies immer öfter. Der Film zeigt einem, das unser Leben weiter geht, das man sich erinnern darf und nach vorne schauen muss. Eine Perspektive. Es ist hart jemanden zu verlieren und wir müssen Dankbar sein, das wir diejenige Person kennengelernt haben. Das sie uns Liebe gegeben hat und um Verzeihung bitten wie viele Probleme man ihr bereitet hatte.

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