Tokio – Japan

Nett. Nach 15 Stunden Anreisezeit, 8 Stunden Zeitunterschied und ohne Schlaf kommt man in einem Land an, wo das Wetter genauso schlecht seien kann wie bei uns. Warum habe ich das gemacht? Nun, Geschäft geht vor.

Die Einreise hat etwas sehr amerikanisches. 4x Pass vorzeigen, Fingerabdrücke und Gesichtsscan. Keine Spermaprobe?

Tokio ist eine sehr interessante Stadt. Die Menschen schützen sich vor aggressiven Krankheiten mit dem täglichen und ständigen tragen eines Mundschutzes, wie man es aus dem Krankenhaus kennt. Die Frauen tragen im jungen und erhöhten Alter noch MiniMinirock und die Taxi-Türen öffnen und schließen sich automatisch.

Das Wetter war echt Mies in der Zeit, doch dafür hatte ich den Genuss von herrlichem Essen, der Anwesenheit von Millionen netten Japanern/innen und auch tatsächlich einem sonnigem Tag. In Tokio gibt es übrigens die meisten Michelin-Sterne-Restos auf der Welt. richtig wichtig.

Leider hab ich nicht allzu viel gesehen. Nach einer Woche Arbeit und eine Rundreise durch die Kulinarische-Landschaft Tokios (inklusive japanischen Pub) hatte ich einen Tag Ausgang. Genutzt wurde dieser Tag mit japanischen Crepe essen, Tokio-Tower besuchen und Shops besuchen. Ein Besuch in einem Park führte dazu, das ich beim lauschen von vier Musikstudenten die ein irisches Musikstück einspielten, fast auf einer Parkbank eingeschlafen bin.
Warum führen Japaner ihre Hasen an der Leine aus? Warum gibt es KitKat mit grünenTee-Geschmack?

Wer Tokio besucht, sollte sich einen Führer mitnehmen. Also so einen ohne Schnurrbart, sondern der auch Ahnung hat. An einem Abend hab ich mal kein Geschäftsessen und ich besuche auf eigener Faust auch gleich den falschen Laden. “Gonpachi”, eine Filmkulisse für den Film “Kill Bill” war zwar “uhrig” eingerichtet, doch erwies es sich als Touristenfalle. Lieber die kleinen janischen Sushi-Läden in denen nur Japaner sitzen. HIER ist es richtig lustig. Ich hab auch keine Ahnung was die reden. Lustig halt.

Kleiner Tipps für die Ausreise. Kauft nichts mit Flüssigkeiten (z.B. Sake) in den Duty-Free-Shops. In Frankfurt bei der Weiterreise muss man nochmal durch die Handgepäck-Kontrolle. Hier gelten natürlich die gleichen Regeln, wie beim Start in Tokio: keine Flüssigkeiten mitnehmen. Sake bleibt also zurück oder man geht wieder raus und gibt es als “Spreegut” auf. lustig. besonders wenn man 30 Stunden lang auf den Beinen ist…

In einem Jahr soll es wieder nach Tokio gehen. Dann hoffe ich, das mehr Zeit eingeplant werden kann (inkl. Kind und Kegel + einigen tagen Urlaub in Kyoto).
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